CMD – Craniomandibuläre Dysfunktion

Beschwerden im Kiefer-, Kopf- , Gesichtsbereich werden in der Medizin Craniomandibuläre Dysfunktion – abgekürzt CMD genannt. Symptome können Schmerzen, Kieferöffnungseinschränkungen und/oder Gelenkgeräusche wie Knacken oder Reiben sein. Aber auch das nächtliche Zähneknirschen und/oder –pressen können belastende Faktoren sein.

Durch die gezielte Untersuchung basierend auf der Methode Gert Groot Landeweers ergibt sich das therapeutische Vorgehen. Physiotherpeutische, manualtherapeutische und osteopathische Maßnahmen kommen in der Behandlung zum Einsatz.

Im Gegensatz zu akuten Beschwerden bedürfen chronische Krankheitsverläufe im Allgemeinen einer längeren Genesungsdauer und anderen Therapieansätzen. So kann es sein, dass bei chronischer CMD nicht nur der Kiefer behandelt werden sollte, sondern körperlich ausgeweitete Spannungen in Betracht genommen werden müssen. Die Therapie ist oft fachübergreifend.

Zur Vorbereitung und  Unterstützung einer kieferorthopädischen Behandlung/Unterkieferverlagerungen bei Kindern und Erwachsenen kann die Betrachtung der Muskelfunktion und Zustand der bindegewebigen Anteile des Kausystem sinnvoll sein.

Behandlung der CMD/Craniomandibulären Dysfunktion

 

Haftungshinweis

Ich weise hiermit darauf hin, dass laut Heilmittelwerbegesetz in der Nennung der aufgeführten Methoden, Symptome und Indikationen zu keinem Zeitpunkt ein Heilversprechen oder eine Garantie für Linderung von Beschwerden liegt. Die von mir angewandten Methoden und Techniken beruhen auf Erfahrungen und Erkenntnissen aus der Therapiemethode selbst, auch wenn keine relevante Anzahl von wissenschaftlichen Studien die therapeutische Wirksamkeit belegen.

Es soll nicht der Eindruck entstehen, dass die Physiotherapie, Manuelle Therapie oder Osteopathie die einzig wirksamen Therapien sein, sie stehen nicht in Konkurrenz zur Schulmedizin.